Den MusikBass anschließen

Der MusikBass ist ein passiver Subwoofer nach dem RiPol-Prinzip. Er wird über ein externes Verstärkermodul "aktiviert". Wir bieten hierzu die Module TruAudio TRU-S500DSP und Cornered Audio CA280DSP an. Der MusikBass wird einfach per Lautsprecherkabel mit einem Verstärkermodul verbunden. Wenn Sie Fragen zur Einbindung des MusikBass in Ihr System haben zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Hinterlassen Sie uns eine Telefonnummer dann beraten wir Sie auch gerne telefonisch.

 

Ein Verstärkermodul kann auf unterschiedliche Arten in eine bestehende Anlage eingebunden werden:

Über einen Subwoofer Vorverstärkerausgang

Verfügt ihr Vorverstärker oder Vollverstärker über einen dedizierten Subwoofer Vorverstärkerausgang, auch Subwoofer Pre-Out oder LFE (=Low Frequency Effects) genannt, dann können Sie das Subwoofermodul einfach an diesen anschließen. Als Anschlussarten stehen Chinch und XLR zur Verfügung.

 

Praktisch jeder Surround-Receiver und jede Surroundvorstufe besitzt einen Subwooferausgang, mittlerweile auch einige Stereokomponenten.

Über einen geregelten Stereo Vorverstärkerausgang

Jeder Vorverstärker verfügt über entsprechende Vorverstärkerausgänge. Als Anschlussarten stehen Chinch und XLR zur Verfügung, jeweils einer für den linken und den rechten Kanal. Auch einige Vollverstärker besitzen Vorverstärkerausgänge um externe Endstufen anzusteuern, auch Pre-Out genannt.

 

Falls die Vorverstärkerausgänge bereits von einer Endstufe belegt sind, kann einfach ein Y-Adapter oder direkt ein Y-Kabel verwendet werden um das Signal aufzuteilen.

 

Vorsicht! Die Tape-Ausgänge bei vielen älteren Verstärkern sind nicht lautstärkegeregelt. Nutzt man diese, dann ist Subwooferlautstärke auf einen Wert festgelegt und verändert sich nicht wenn man die Gesamtlautstärke ändert. Die Tape-Ausgänge sind deshalb leider ungeeignet zur Einbindung eines Subwoofers, es sei denn man hört immer bei einer fixen Lautstärke.

Über die Lautsprecherausgänge

Bei unserem angebotenen TruAudio TRU-S500DSP steht diese Möglichkeit der Einbindung nicht zur Verfügung. Man kann hier jedoch einen High-Low-Level Adapter nutzen, bitte kontaktieren Sie uns wenn Sie auf diese Anschlussart zurückgreifen müssen.

 

Wenn der Subwooferverstärker über entsprechende Hochpegeleingänge verfügt, können Sie ihn einfach über die normalen Lautsprecheranschlussklemmen in Ihre Anlage einbinden.

 

Dazu werden die Hochpegeleingänge am Subwooferverstärker einfach mit den Lautsprecherklemmen an Ihrem Hauptverstärker verbunden, zusätzlich zu den Hauptlautsprechern.

 

Ihr Verstärker wird dadurch nicht zusätzlich belastet, da der Subwooferverstärker nur das Signal abgreift und keine Leistung benötigt, der Subwooferverstärker besitzt ja selbst eine eigene Endstufe.

 

Diese Anschlussart ist mit allen Verstärkern kompatibel und ist bei Röhrenverstärkern oft die einzige Möglichkeit.


ModalAkustik bietet den TruAudio TRU-S500DSP Subwooferverstärker als Ergänzung zum MusikBass an:

Audiokomponenten mit Subwooferausgang

Einige Audiokomponenten besitzen mittlerweile dedizierte Subwooferausgänge. Wir listen hier einige Geräte auf, für den Fall, dass Sie sich eine Anlage aufbauen möchten mit der Möglichkeit einen Subwoofer per dediziertem Ausgang einzubinden. Die Liste wird laufend erweitert. Darüber hinaus sind grundsätzlich alle Vor-Endstufen-Kombinationen geeignet einen Subwoofer einzubinden sowie alle Vollverstärker mit Vorverstärkerausgängen, ebenso alle AV-Reveiver und AV-Vorstufen.

 

Stereovollverstärker mit Subwooferausgang:

Anthem STR Series

Arcam SR250

Cambridge Audio (various models, e.g. CXA61)

Classe Sigma 2200i

Cyrus 8.2 DAC QXR

Cambridge Audio CXA60 und CXA80

Elac EA101-EQ

IOTAVX SA3

McIntosh MTI100 (turntable with integrated amp)

NAD (various models)

Onkyo A9030

Pioneer (various models)

Project Stereo Box RS

Yamaha (various models)

 

Aktivlautsprecher mit Subwooferausgnag:

Nubert NuPro-Serie

Piega Connect Hub

Piega 501 Premium Wireless

Triangle Sensa SN 03A

Weitere Subwoofer-Verstärker/Aktivweichen

Weitere Subwoofer-Verstärker:

AudioControl TS500

Audac SMA350

PSB CS500W

t.amp Quadro 500 DSP

 

Separate Aktivweiche:

Ridtahler Subwooferweiche

SPL Audio Crossover

JL Audio CR-1

DBX 223 Xs

 

DSP-Verstärker:

DEQX

Hifiakademie

minidsp

Den MusikBass aufstellen

Viele Hersteller von Subwoofern proklamieren man könne Subwoofer überall, quasi in jeder Ecke aufstellen. So einfach ist das leider nicht! Ein Subwoofer wird an unterschiedlichen Positionen im Raum unterschiedlich klingen, es gilt also die optimale Position zu finden.

 

Ein Vorteil von Subwoofern ist jedoch, dass man die Positionierung unabhängig von den Hauptlautsprechern vornehmen kann. Denn dort wo die Hauptlautsprecher die beste Abbildung des Musikgeschehens bieten ist nicht auch zwangsläufig die beste Position für den Bass.

 

Eine allgemeingültige Regel für die optimale Position im Raum kann nicht gegeben werden, dafür sind die Räume zu unterschiedlich in ihren Abmessungen und ihrer Beschaffenheit (z.B. Wanddicke, Wandmaterial, Bodenbeschaffenheit, Einrichtungsgegenstände etc.).

Es gibt jedoch einige Hinweise die beachtet werden sollten:

  • Der Subwoofer sollte zumindest in der Nähe der Hauptlautsprecher stehen
  • Der Subwoofer sollte nicht direkt an einer Wand stehen, wir empfehlen einen Mindestabstand von 20cm
  • Der Subwoofer sollte nicht weiter weg und nicht wesentlich näher als die Hauptlautsprecher stehen um das Timing nicht zu zerstören (es sei denn man korrigiert den Abstand auf elektronischer Ebene, z.B. in einer AV Vorstufe)

Eine Besonderheit des MusikBass ist die gerichte Abstrahlung der Töne durch das RiPol-Prinzip. Dadurch macht es, im Gegensatz zu herkömmlichen Subwoofern, einen Unterschied wie der MusikBass auf den Hörplatz angewinkelt wird. Sie können den Klang also durch eine unterschiedliche Anwinklung beeinflussen, z.B. durch eine Einwinklung direkt auf den Hörplatz oder eine Aufstellung parallel zur Wand.

 

Einige Subwoofermodule bieten die Möglichkeit der Frequenzganganpassung (über einen Equalizer) sowie der Phasenanpassung. Dies ist, korrekt angewendet, ein mächtiges Instrument zur Klanganpassung, ersetzt jedoch nicht die optimale Aufstellposition. Es gilt der Grundsatz: Zuerst die beste Position bestimmen und dann nur noch, falls überhaupt nötig, elektronisch fein-anpassen.

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